Sonntagnacht kam es in Berlin-Spandau zu einem Polizeieinsatz in einem Linienbus, bei dem ein Beamter schwer am Kopf verletzt wurde.
Ein 48-jähriger Busfahrer der Linie 137 alarmierte gegen 22.45 Uhr die Polizei zur Haltestelle in der Carl-Schurz-Straße, nachdem er von einem Fahrgast beleidigt worden war. Als eine Streifenbesatzung eintraf, attackierte der 20-Jährige die Polizeikräfte mit Faustschlägen gegen deren Köpfe, teilte die Berliner Polizei am Montag mit.
Gestern wurden Kolleg. zu einem @BVG_Bus in #Spandau alarmiert, nachdem ein 20j. Fahrgast den Busfahrer beleidigt haben soll. Der junge Mann griff unsere Kolleg. an und verletzte einen so schwer, dass dieser mit Verdacht auf eine Hirnblutung ins Krankenhaus kam.#Festnahme
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) November 21, 2022
^tsm
Verletzter Beamter muss ins Krankenhaus: Verdacht auf Hirnblutung
Auch nachdem der Aggressor überwältigt, zu Boden gebracht und gefesselt worden war, leistete er weiter Widerstand. Er kam anschließend für eine erkennungsdienstliche Behandlung in einen Polizeigewahrsam und wurde danach auf freien Fuß gesetzt. Er muss sich nun wegen Beleidigung, tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
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Ein angegriffener Beamter kam mit dem Verdacht einer Hirnblutung zur stationären Behandlung in eine Klinik. Drei weitere Einsatzkräfte erlitten leichte Verletzungen und wurden ambulant versorgt.