Erste Mieter kehren in evakuiertes Hochhaus in Berlin-Mitte zurück
Wegen eines Wasserschadens Ende Mai mussten 300 Menschen ihre Wohnungen in der Leipziger Straße räumen. Nun ist das Wohnen ab der 13. Etage wieder gestattet.

Knapp zwei Wochen nach der Evakuierung eines Hochhauses an der Leipziger Straße in Berlin-Mitte können an diesem Freitag die ersten Mieterinnen und Mieter zurückkehren. Das Bauamt habe die Nutzung ab der 13. Etage aufwärts gestattet, teilte die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte am Donnerstag mit.
Etwa 300 Menschen aus 168 Wohnungen hatten Ende Mai wegen eines Wasserschadens ihre Wohnungen verlassen müssen. Bis zur 12. Etage wurden unter anderem Kabel und elektrische Installationen komplett geschädigt. Zwei der drei Fahrstühle sind nun wieder in Betrieb. Die Wohnungen in den oberen Etagen haben wieder Strom.
Nach dem Wasserschaden in Mitte: Einige Mieter dürfen noch nicht einziehen
Wann die übrigen Mieter in den unteren Teil des 22-geschossigen Hochhauses zurückkehren können, ist noch offen. „Die Mieter*innen, die noch nicht in ihre Wohnung zurückziehen können, werden bei Bedarf selbstverständlich weiterhin von uns kostenfrei untergebracht und können in Begleitung zu ausgewählten Zeiten auch kurzzeitig in ihre Wohnungen“, hob das Unternehmen hervor.
