Einst galt US-Schauspieler Ezra Miller als vielversprechendes Nachwuchstalent in Hollywood. Seit Anfang des Jahres machte Miller jedoch weniger mit neuen Filmprojekten, wie etwa dem kommenden DC-Blockbuster „The Flash“, sondern eher mit einer nicht abreißenden Serie an Skandalen von sich reden. Jetzt haben die Eltern eines 18-jährigen Mädchens schwere Anschuldigungen erhoben: Miller soll ihre Tochter über Jahre hinweg „psychologisch manipuliert, körperlich eingeschüchtert und ihre Sicherheit gefährdet“ haben.
Den Eltern der Umweltaktivistin Tokata Iron Eyes zufolge lernte Miller, der im englischen die geschlechtsneutralen Pronomen they/them benutzt, ihr Kind kennen, als dieses gerade einmal zwölf Jahre alt war.
Ezra Miller: Vom Schauspieler zum Kultanführer
Wie unter anderem Vanity Fair berichtete, erwirkten die Eltern des Mädchens später eine einstweilige Verfügung gegen den Superstar, der sich ihrer Tochter immer wieder ungebührlich genähert haben soll. Sie gaben außerdem an, ihr Kind Anfang dieses Jahres auf dem Anwesen Millers im US-Bundesstaat Vermont gefunden zu haben – LSD-berauscht und „nicht mehr ansprechbar“. Iron Eyes selbst bestritt die Vorwürfe ihrer Eltern und bezeichnete diese als „ekelhafte Schmierenkampagne“ gegen Miller.
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Einem Bericht des Business Insiders zufolge soll der „Phantastische Tierwesen“-Star sich im Jahr 2020 zudem für längere Zeit in einer Airbnb-Wohnung auf Island aufgehalten und dort eine kultartige Kommune geleitet haben. „Alle dort wirkten wie hypnotisiert“, erzählte eine Besucherin. Außerdem habe keiner der Bewohner Miller jemals widersprechen dürfen.
Trotz der zahlreichen Anschuldigungen gegen den Hollywood-Star soll dessen neuester Film „The Flash“ wie geplant im Juni 2023 erscheinen. Dies stieß vor allem im Internet auf Kritik, wobei viele Nutzer auf den vom Produktionsstudio Warner Bros. kürzlich gestrichenen Film „Batgirl“ verwiesen.
