Weltrekord beim Berlin-Marathon: Polizei hebt Sperrungen größtenteils auf

++ Am Berlin-Marathon nehmen über 45.000 Sportler teil ++ Die Strecke war stundenlang abgesperrt ++  Verkehrsteilnehmer sollen auf S- und U-Bahn ausweichen ++ Alle Infos im Newsblog.

Nach seinem Weltrekord: Eliud Kipchoge jubelt mit der kenianischen Flagge.
Nach seinem Weltrekord: Eliud Kipchoge jubelt mit der kenianischen Flagge.dpa/Andreas Gora
Das Berlin-Marathon-Wochenende: Das Wichtigste in Kürze
  • Zum Berlin-Marathon wurden am Samstag und Sonntag 45.000 Sportler aus 157 Nationen erwartet.
  • Schon am Samstag fand der Bambinilauf und der Mini-Marathon statt.
  • Marathon-Olympiasieger Eliud Kipchoge aus Kenia hat am Sonntag seinen Weltrekord verbessert. Seine Zeit: 2:01:09 Stunden,
  • Zeitgleich findet auch am Sonntag rund um das Olympiastadion das Lollapalooza-Festival statt.
  • Autofahrer müssen aufpassen. Die Marathon-Strecke wurde um 7.30 Uhr gesperrt. Seit 17 Uhr rollt der Verkehr größtenteils wieder. Nur die die Straße des 17. Juni bleibt bis Dienstagabend gesperrt.

Sonntag, den 25.09.2022

Sonntag, 17.05 Uhr: Wie die Verkehrsinformationszentrale auf Twitter mitteilte, wurde inzwischen die gesamte Strecke bis zum Kurfürstendamm wieder freigegeben. Nach Abschluss der Räumarbeiten bleibt die Straße des 17. Juni noch bis Dienstagabend gesperrt.

Sonntag, 16.35 Uhr: Ex-Fußball-Star Kaká erreicht selbst gestecktes Ziel

Der frühere Fußball-Star Kaká hat sein Marathon-Debüt in Berlin bewältigt und ist dabei am Sonntag unter dem von ihm selbst gesteckten Zeitziel geblieben. Der 40-jährige Brasilianer, der offiziell unter seinem bürgerlichen Namen Ricardo Leite antrat, brauchte für die 42,195 Kilometer am Sonntag 3:38:06 Stunden.

Vorgenommen hatte sich Kaká eine Zeit von 3:40 Stunden, er wollte aber auch versuchen, etwas schneller zu sein. Die erste Hälfte legte der einstige Weltfußballer bei idealen äußeren Bedingungen in 1:47:07 Stunden zurück, auf der zweiten Hälfte war er dann in 1:50:59 Stunden knapp vier Minuten langsamer.

Der Weltmeister von 2002 und einstige Weltfußballer hatte angekündigt, zusammen mit seinem Trainer zu laufen, der ihm Berlin als Strecke für sein Debüt nahegelegt hatte. „Ein flacher Marathon, eine sehr gute Stadt, gute Atmosphäre - das gesamte Paket hat mich dazu gebracht, in Berlin zu laufen“, hatte Kaká am Freitag erklärt.

Sonntag, 12.26 Uhr: Die Marathon-Strecke wurde laut Verkehrsinformationszentrale bis Alt-Moabit wieder freigegeben. Die Reinigungsarbeiten im Spreebogenpark sind demnach im Gange. Im Anschluss folgen die Freigabearbeiten auf der Reinhardtstraße und Torstraße. Bis 17.45 Uhr soll der Verkehr berlinweit wieder rollen.

Sonntag, 11.41: Die Äthiopierin Tigist Assefa hat mit der drittbesten je gelaufenen Frauen-Zeit den Berlin-Marathon gewonnen. Die 28-Jährige siegte am Sonntag in 2:15:37 Stunden. Schneller waren nur die Kenianerin Brigid Kosgei, die vor knapp drei Jahren in Chicago den Weltrekord auf 2:14:04 Stunden schraubte, sowie die Britin Paula Radcliffe. Sie hatte 2003 in London in 2:15:25 Stunden die vorherige Bestmarke aufgestellt.

Sonntag, 11.25 Uhr: Marathon-Olympiasieger Eliud Kipchoge aus Kenia hat in Berlin seinen Weltrekord verbessert. Der 37-Jährige lief die 42,195 Kilometer am Sonntag in inoffiziellen 2:01:09 Stunden, für die bisherige Bestmarke hatte Kipchoge vor vier Jahren an gleicher Stelle in 2:01:39 Stunden gesorgt.

Sonntag, 10.10 Uhr: Auch das Lollapalooza findet heute statt. Mehrere zehntausend Besucherinnen und Besucher werden auf dem Festivalgelände im Olympiapark erwartet. Die Verkehrsinformationszentrale empfiehlt zur Anreise die Bahnhöfe Olympiastadion und Pichelsberg.

Sonntag, 9.15 Uhr: Der Startschuss für den Marathon ist gefallen. 45.000 Sportlerinnen und Sportler werden die 45 Kilometer lange Strecke laufen. Mitfavorit ist der Kenianer Eliud Kipchoge.

Sonntag, 8.30 Uhr: Eliud Kipchoge ist vier Jahre nach seinem Weltrekordlauf wieder der Star beim Berlin-Marathon. Auf die Frage einer ukrainischen Journalistin, mit wem er gern einmal zusammen laufen würde, antwortete Kipchoge so schnell, wie er sonst zu Fuß unterwegs ist: Barack Obama. „Ich lade ihn dafür nach Kenia ein“, sagte der zweimalige Marathon-Olympiasieger vor seinem Start an diesem Sonntag (9.15 Uhr/ARD und RBB) in Berlin. Dann will der 37-Jährige seinen 2018 aufgestellten offiziellen Weltrekord von 2:01:39 Stunden angreifen.

Warum er sich für den ehemaligen US-Präsidenten entscheiden würde, erklärte Kipchoge in seiner stets ruhigen und zurückhaltend wirkenden Art so: „Er ist ein Charakter der Hoffnung, der Inspiration, der Einigung.“ Für Obama spiele es keine Rolle, ob jemand rot, weiß oder schwarz sei. Der als Basketball-Fan bekannte 61-jährige Obama ist zudem der Sohn eines kenianischen Vaters.

Sonntag, 7.30 Uhr: Ab 7.30 Uhr ist die gesamte Marathonstrecke gesperrt. Die Sperrungen im Überblick finden Sie hier. Ab 17.45 Uhr soll der Verkehr wieder berlinweit rollen. Die Verkehrsinformationszentrale bittet darum, S- und U-Bahn zu nutzen. 

Samstag, 13 Uhr: Tausende Marathon-Teilnehmer kommen in Berlin an. Die Anmeldungen laufen aktuell, wie Twitter-Fotos zeigen. Besonders groß ist die Freude über das Kommen von Weltrekordhalter Eliud Kipchoge.

Samstag, 11 Uhr: Die Polizei Berlin bittet die Fans, die zum Lollapalooza wollen, genug Zeit für die Anreise einzuplanen. Der Veranstalter informiert Anreisende, wie sie am besten zum Olympiastadion gelangen. 

Samstag, 10 Uhr: Die BVG bittet Berliner und Touristen, auf die S-Bahn umzusteigen und mehr Zeit einzuplanen. Auch wegen diverser Demonstrationen und Veranstaltungen werde es in der Stadt am Wochenende voll werden, wie die BVG auf Twitter schreibt. Besonders betroffen von den Einschränkungen sind Kreuzberg-Friedrichshain, Lichtenrade, Schöneberg, Lichterfelde, Zehlendorf und Hermsdorf.

Samstag, 7.50 Uhr: Nach den ersten Sperrungen der vergangenen Tage soll ab 14 Uhr die gesamte Marathonstrecke für den Start der Inlineskater für Autofahrer dicht sein. Es kann zu Staus und Verkehrsbehinderungen kommen (alle Sperrungen). Ab 12 Uhr werden bereits die beliebten Zuschauerorte am Potsdamer Platz, Matthäikirchplatz und Unter den Linden zwischen Brandenburger Tor und Friedrichstraße abgesperrt.

Die Route startet auf der Straße des 17. Juni und führt dann in einem großen Bogen durch die Stadt zurück zum Brandenburger Tor. Autofahrer können die Marathonstrecke nur über die A100 oder die Tunnel am Alexanderplatz und Tiergarten über- und unterqueren. Auf einer interaktiven Karte des Veranstalters im Internet können sich Autofahrer die genauen Uhrzeiten der Sperrungen ansehen. Ab etwa 19 Uhr soll der Verkehr wieder laufen.

Die Route
Die RouteBerlin Marathon

Am Sonntagmorgen wird die Strecke ab 7.30 Uhr für Zehntausende Läufer erneut gesperrt. Polizei und BVG empfehlen am Wochenende die Nutzung von S-Bahnen und U-Bahnen. Busse und Straßenbahnen fahren teilweise auf einer veränderten Route.  

Samstag, 7.45 Uhr: Das Musikfestival Lollapalooza kehrt nach einer Corona-Zwangspause an diesem Wochenende ins Olympiastadion und in den Olympiapark zurück. Am Samstag und Sonntag werden auf den verschiedenen Bühnen unter anderem AnnenMayKantereit, Seeed, Kraftklub, Machine Gun Kelly, Die Fantastischen Vier und Casper spielen (Line-up und Infos). 2019 hatten im Olympiapark und Olympiastadion jeweils rund 85.000 Besucher an zwei Tagen gefeiert. Aufgrund der Pandemie war das jährliche Musikfestival zuletzt zweimal ausgefallen.

Seit 2018 ist das Olympiagelände der Ort für das Lollapalooza. Aufgrund von Beschwerden der Anwohner mussten die Veranstalter dort die Lautstärke herunterfahren und einigen Bewohnern in der Umgebung anbieten, für die Dauer des Festivals anderweitig unterzukommen. Das Lollapalooza findet in diesem Jahr zum sechsten Mal in Deutschland statt.

18.25 Uhr: Die offizielle Teilnehmerzahl der Berliner Klima-Demo wird jetzt mit mehr als 36.000 angegeben. Dies teilte Fridays for Future unter Berufung auf die Polizei mit. 

17.15 Uhr: Auch in anderen deutschen Großstädten sind beim globalen Klimastreik Tausende Menschen auf die Straße gegangen. In Hamburg war die Zahl der Teilnehmenden laut Veranstalter ähnlich hoch wie in Berlin: Rund 20.000 Menschen gingen dort auf die Straße. Die Teilnehmerzahl war deutlich kleiner als in Berlin: In München zogen den Beamten zufolge 6000 Menschen durch die Innenstadt, in Frankfurt waren es 1200. In Köln sprechen die Veranstalter von 7500 Teilnehmenden. Fridays for Future selbst sprach von bundesweit mehr als 280.000 Demonstrierenden.  

16.20 Uhr: In Berlin sprach die Polizei am Nachmittag von rund 22.000 Menschen, die am Protestzug durch das Regierungsviertel teilnahmen. In anderen Städten wollten die Beamten noch keine Angaben zu den Teilnehmerzahlen machen. Die Berliner Klima-Demo ist inzwischen wieder am Ausgangspunkt eingetroffen. Die Band Von Wegen Lisbeth hat für die Teilnehmer gespielt. Die Stimmung der Demonstranten ist überwiegend ausgelassen.  

Berlin: Die Band Von Wegen Lisbeth tritt auf und spielt für die Demo-Teilnehmer.
Berlin: Die Band Von Wegen Lisbeth tritt auf und spielt für die Demo-Teilnehmer.Lucia Sancho

16.00 Uhr: Die „Fridays for Future“-Organisatoren sprechen von 36.000 Demo-Teilnehmern allein in Berlin, darunter viele Schüler. Auch in Hamburg und anderen großen Städten sind Tausende Menschen zu den Klima-Kundgebungen gekommen. Demonstranten fordern ein Ende der fossilen Energien und den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien sowie eine „konsequente Verkehrswende“. Nötig seien 100 Milliarden Euro für „sozialen Klimaschutz“ und das 9-Euro-Ticket „für immer“.

Berlin: Junge Demonstranten gehen für mehr Klimaschutz auf die Straße.
Berlin: Junge Demonstranten gehen für mehr Klimaschutz auf die Straße.epd/Christian Ditsch

15.10 Uhr: Die „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer rief bei der Kundgebung in Berlin: „Wer denkt, dass es keinen Ausweg gibt, dem bleibt nur Verzweiflung. Wer weiß, dass es anders geht, der kann loslegen und handeln. Wir haben das Wissen, also legen wir los.“ Scharfe Kritik formulierte Neubauer an der Klimapolitik der Bundesregierung, insbesondere an Bundeskanzler Olaf Scholz: „Ein Kanzler, der um die Welt reist und fossile Energie einkauft, viel mehr, als wir jemals verbrennen können, um Klimaziele einzuhalten, das ist kein Klimakanzler, das ist ein fossiler Kanzler!“ Neubauer warf den Industriestaaten vor, mit wirtschaftlichen Mitteln weiterhin ärmere Länder im globalen Süden zu unterdrücken. „Kolonialismus ist an der Wurzel der Klimakrise“, sagte sie. 

Der Naturschutzbund Nabu warf der FDP vor, als Regierungspartei die Klimapolitik zu blockieren. „Erneuerbare Energien und das Schienennetz sind ein Booster für die Wirtschaft“, schrieb die Organisation auf Twitter, als der Demonstrationszug die FDP-Parteizentrale passierte.

Berlin: Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer spricht beim Klimastreik zu den Teilnehmern.
Berlin: Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer spricht beim Klimastreik zu den Teilnehmern.dpa/Monika Skolimowska

15.00 Uhr: Laut Polizei haben sich mehr als 20.000 Menschen im Invalidenpark nahe dem Regierungsviertel versammelt, wie dpa berichtet. Polizei und Veranstalter wollen im Lauf des Nachmittags konkretere Teilnehmerzahlen mitteilen.

14.30 Uhr: Die Teilnehmer werden offenbar immer mehr. Fridays for Future schreibt auf Twitter: „Hier sind immer noch nicht alle weg. Wenn das so weitergeht, sind wir noch nicht weg, wenn das Frontbanner wieder da ist.“ 

13.30 Uhr: Die Demo hat sich in Bewegung gesetzt. Vor der FDP-Zentrale in der Reinhardtstraße skandieren Teilnehmer: „Lasst das mal die Profis machen!“ Der Autor Marc-Uwe Kling sagt: „Klimaproteste sind wie unregelmäßige Verben, man muss sie ständig wiederholen, damit sie verstanden werden.“ Die Polizei ist aktuell mit 330 Beamten im Einsatz.

Am Invalidenpark baut die Band <strong>Von Wegen Lisbeth</strong> ihre Bühne für das <strong>Konzert</strong> auf, das nach der Demo stattfinden soll.
Am Invalidenpark baut die Band Von Wegen Lisbeth ihre Bühne für das Konzert auf, das nach der Demo stattfinden soll.Lucia Sancho

12.30 Uhr: Der Klimastreik in Berlin beginnt in Kürze am Invalidenpark in Mitte. Angemeldet zu dem Protest von Fridays for Future (FFF) sind rund 8000 Teilnehmer. Auftreten sollen der Autor Marc-Uwe Kling („Die Känguru-Chroniken“) und die Berliner Indie-Pop-Band Von Wegen Lisbeth. Die Demonstration führt durch das Regierungsviertel

Die „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer rechnet mit einer hohen Beteiligung am globalen Klimastreik an diesem Freitag. „Wir werden heute auf allen Kontinenten streiken, von der Antarktis bis nach Alaska und Angola. An über 270 Orten in Deutschland werden wir uns den Krisen entgegenstellen und die Regierung unter Druck setzen“, sagte Luisa Neubauer der Deutschen Presse-Agentur. 

Der Klimastreik in Berlin hat begonnen. Die Demonstration führt durch das Berliner Regierungsviertel.
Der Klimastreik in Berlin hat begonnen. Die Demonstration führt durch das Berliner Regierungsviertel.Lucia Sancho
Die Verkehrslage am Wochenende: Ein Überblick
  • Freitag, 9.15–12 Uhr: Verkehr in Prenzlauer Berg eingeschränkt wegen Fahrradkorso.
  • Freitag, 12–18 Uhr: Straßensperrungen in Mitte wegen Klima-Demo.
  • Freitag, 18–24 Uhr, Kreuzberg: Verkehrseinschränkungen aufgrund einer linken Demonstration.
  • Freitag bis Montag (27.9.), 24 Uhr: Straße des 17. Juni (Tiergarten) gesperrt wegen Berlin-Marathon.
  • Samstag, 12–19 Uhr: Die Marathonstrecke wird ab Mittag bis 19 Uhr für den Skater-Wettbewerb abgesperrt.

Freitag, ab 9.15 Uhr: Fahrradkorso von Prenzlauer Berg bis Mitte

In der Zeit von 9.15 Uhr bis 12 Uhr kommt es zudem wegen einer Rad-Demo zu Verkehrseinschränkungen entlang der Wegstrecke Greifswalder Straße, Danziger Straße, Petersburger Straße, Warschauer Straße, Marchlewskistraße, Andreasstraße, An der Schillingbrücke, Engeldamm, Köpenicker Straße, Wallstraße, Neue Roßstraße, Mühlendamm, Grunerstraße, Otto-Braun-Straße, Torstraße, Mollstraße, Chausseestraße, Habersaathstraße und Scharnhorststraße.

Freitag, ab 12 Uhr: Klima-Demo von Fridays for Future

Bereits ab Freitagmittag sorgt eine Klima-Demo für Verkehrschaos. Angemeldet zu dem Protest von Fridays for Future in der Hauptstadt sind 8000 Teilnehmer.

Wegen der Demo sind zwischen 12 und 18 Uhr zeitweise folgende Straßen gesperrt: ab Invalidenpark, Invalidenstraße, Luisenstraße, Reinhardtstraße, Friedrichstraße, Reichstagsufer, Paul-Löbe-Allee, Otto-von-Bismarck-Allee, Konrad-Adenauer-Straße, Kapelle-Ufer, Alexanderufer und Invalidenstraße zurück zum Invalidenpark.

Der Berliner Hauptbahnhof ist zeitweise nur über den Tiergartentunnel bzw. die Heidestraße erreichbar.

Kreuzberg, ab 18 Uhr: Demonstration der Gruppe Enough is enough

In der Zeit von 18 bis 24 Uhr kann es aufgrund einer Demonstration zu Verkehrseinschränkungen im Bereich Adalbertstraße, Kottbusser Tor, Skalitzer Straße, Wiener Straße, Ohlauer Straße, Reichenberger Straße, Kottbusser Tor, Adalbertstraße, Oranienstraße, Rio-Reiser-Platz und Mariannenstraße kommen.

Sonntag, ab 7.30 Uhr: Berlin-Marathon

Die 42 Kilometer langen Marathons der Skater am Samstag und der Läufer am Sonntag starten auf der Straße des 17. Juni Richtung Charlottenburg und führen dann in einem großen Bogen im Uhrzeigersinn durch Moabit, Mitte, Kreuzberg, Schöneberg, Wilmersdorf, Steglitz, Charlottenburg und Mitte zurück zum Brandenburger Tor.

Streckenplan für den Berlin-Marathon am 25. September
Streckenplan für den Berlin-Marathon am 25. SeptemberBMW Berlin Marathon

Polizei und BVG raten, S-Bahnen und U-Bahnen zu nutzen und Halteverbote für Autos zu beachten. U-Bahn-Verbindungen werden zum Teil verstärkt. Busse und Straßenbahnen fahren in einigen Fällen auf kürzeren oder anderen Strecken. Autofahrer können die Marathonstrecke nur über die Autobahn oder die Tunnel am Alexanderplatz und Tiergarten über- und unterqueren.

Die Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und dem Großen Stern ist bereits gesperrt. Ab heute folgen weitere Sperrungen rund um das Brandenburger Tor und im Bereich zwischen Bundeskanzleramt und Reichstag.

Am Samstagmittag wird dann die komplette Marathonstrecke für den Skater-Wettbewerb abgesperrt. Ab 19 Uhr können die Autos wieder fahren. Am Sonntag wird die Strecke erneut ab 7.30 Uhr für Zehntausende Läufer gesperrt. Die Freigabe erfolgt nach und nach, wenn die Läufer vorbeigekommen sind. Ab Sonntagmittag soll sich die Lage auf dem größten Teil der Marathonstrecke entspannen. Auf einer interaktiven Karte des Veranstalters lassen sich die Uhrzeiten der Sperrungen für alle Stadtteile und Straßen abfragen.