Fall Epstein: Donald Trump wünscht inhaftierter Ghislaine Maxwell „alles Gute“
Er habe den Fall der in Haft sitzenden Maxwell aber nicht sonderlich verfolgt, sagte der US-Präsident am Dienstag bei einer Pressekonferenz.

Washington D.C.-US-Präsident Donald Trump hat der inhaftierten Ghislaine Maxwell „alles Gute“ gewünscht. Er habe Maxwells Fall zwar nicht sonderlich verfolgt, „aber ich wünsche ihr ehrlich gesagt einfach alles Gute“, sagte Trump am Dienstag bei einer Pressekonferenz in der US-Hauptstadt Washington. Maxwell ist die Ex-Freundin des mittlerweile verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein.
Trump sagte am Dienstag weiter, er habe Maxwell in der Vergangenheit mehrfach in Palm Beach im Bundesstaat Florida getroffen. Hier besitzt der US-Präsident das Luxusressort Mar-a-Lago, in dem er im Jahr 2002 gemeinsam mit Epstein und Maxwell war. Die Tochter des verstorbenen britischen Medienmoguls Robert Maxwell war Anfang Juli im US-Bundesstaat New Hampshire festgenommen worden.
Die US-Bundesanwaltschaft wirft ihr vor, minderjährige Mädchen für Epstein rekrutiert zu haben, die von dem Investmentbanker sexuell missbraucht wurden. Eine New Yorker Richterin entschied vergangene Woche, dass die 58-Jährige bis zu Prozessbeginn im kommenden Jahr in Untersuchungshaft bleiben muss.