Frau in Straßenbahn angespuckt: Polizei sucht Maskenverweigerer

Der Mann soll in der M13 eine Frau bespuckt haben. Zuvor gab es einen Streit, da er und sein Begleiter keinen Mund-Nasen-Schutz trugen.

Die Polizei sucht nach diesem Mann. Er fuhr am 27. April in der M13. 
Die Polizei sucht nach diesem Mann. Er fuhr am 27. April in der M13. Polizei

Berlin-Die  Polizei sucht mit Bildern nach einem Mann, der Ende April in einer Straßenbahn in Gesundbrunnen eine Frau bespuckt haben soll. Nach Polizeiangaben  befand sich die 34-jährige Frau am Montag, den 27. April 2020, gegen 17.35 Uhr, in einer Tram der Linie M13 in Fahrtrichtung Warschauer Straße, als zwei Männer in der Drontheimer Straße zustiegen. 

Beide trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung. Der Begleiter des gesuchten Mannes soll der Frau so nahegekommen sein, dass er sie fast berührte. Als die Frau beide wegen des Nichttragens der Mund-Nasen-Bedeckung ansprach, soll der Begleiter sie daraufhin beleidigt haben.  

Als die Frau ihn daraufhin zur Rede stellen wollte, soll der auf den Bildern gesuchte Mann der Frau aus kurzer Distanz in das Gesicht gespuckt haben. Als das Duo an der Haltestelle Osloer Straße/Prinzenallee die Straßenbahn verließ, soll der gesuchte Mann erneut in ihre Richtung gespuckt haben.

Hinweise nehmen der Polizeiabschnitt 18 in der Pankstraße 29, 13357 Berlin-Mitte unter den Rufnummern (030) 4664-118631 zu den Bürodienstzeiten sowie unter (030) 4664-118701 außerhalb der Bürodienstzeiten, die Internetwache oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.