Freibäder in Berlin stellen wegen Streits mehr Sicherheitspersonal ein

Bei Hitze komme es in den Freibädern häufiger zu Unstimmigkeiten, sagte die Sprecherin der Berliner Bäder-Betriebe.

Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma geht in Berlin durch das Prinzenbad in Kreuzberg (Archivbild).
Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma geht in Berlin durch das Prinzenbad in Kreuzberg (Archivbild).dpa/Paul Zinken

Berlin-Die Berliner Bäder sind wegen der Corona-Pandemie zwar nicht überfüllt, doch die Hitze steigt manchen Badegästen wohl zu Kopf. Die Berliner Bäder-Betriebe haben an den heißen Tagen deshalb laut einer Sprecherin teilweise das Sicherheitspersonal aufgestockt. Bei Hitze komme es häufiger zu Unstimmigkeiten, sagte die Sprecherin.

An den Kassen gebe es keine Probleme. Der Kartenverkauf über das Internet funktioniere reibungslos. Wegen der Corona-Auflagen ist die Zahl der Besucher in den Bädern begrenzt.

In Freibädern in Neukölln und Kreuzberg sind seit Jahren Wachleute von privaten Firmen im Einsatz. Es gab vereinzelt bereits Massenschlägereien, Badelatschen-Schläge für Bademeister oder Jugendliche besetzten den Sprungturm. Mehrmals wurden Bäder geräumt, weil die Stimmung wegen nichtiger Anlässe gekippt war.

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