Gendergerechtigkeit am Arbeitsplatz: FU Berlin veranstaltet Hackathon
In einem Wettbewerb will die Freie Universität Berlin Ideen unter Gründern, Aktivisten und Studieerenden sammeln, wie mehr Gerechtigkeit am Arbeitsplatz hergestellt werden kann.

Berlin-Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin lädt am 6. November 2020 zur digitalen Strategieentwicklung für mehr Geschlechtergleichheit in der Arbeitswelt ein. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Gründer, Aktivisten, Wissenschaftler sowie in Unternehmen Tätige. Sie alle können – angeleitet von erfahrenen Coaches – ihre Erfahrungen und Perspektiven einbringen.
In Form eines Hackathon arbeiten diverse Teams gemeinsam an Themen wie „Stereotypen“, „Kultur am Arbeitsplatz“ und „Männliche Perspektiven auf Geschlechter(un)gleichheiten“. Auch eigene Ideen sollen eingebracht werden können. Die besten Ergebnisse sollen am Ende der Veranstaltung ausgezeichnet werden.
Um die Umsetzung der entwickelten Strategien zu unterstützen, erwarten die Teilnehmenden Preise wie Coaching-Sitzungen mit erfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern, Zugang zu einem Online-Kurs mit relevanten Inhalten und Instrumenten zur Weiterentwicklung einer Idee, eine Mitgliedschaft in einem Co-Working-Space mit dem Ziel einer Geschlechterparität, ein Gutschein für einen Design-Thinking-Workshop und Coffee-Chats mit erfolgreichen Gründerinnen und Gründern.
Ziel ist es, alle Teilnehmer auf die Einreichung ihrer Strategien beim Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg vorzubereiten. Die Freie Universität Berlin hat im September 2020 im Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg bereits zum achten Mal den Titel der „Ideenschmiede Berlin“ für ihre besonderen Erfolge bei der Unterstützung für Gründerinnen und Gründer erhalten.