Heil: Wer 3G im Job missachtet, bekommt keinen Lohn mehr

Bald soll 3G am Arbeitsplatz kommen. Wer sich nicht daran halte und deshalb nicht arbeiten könne, dem drohe der Ausfall der Lohnfortzahlung, so Minister Heil.

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will 3G am Arbeitsplatz strikt durchsetzen (Archivbild).  
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will 3G am Arbeitsplatz strikt durchsetzen (Archivbild). dpa/Annette Riedl

Berlin-Alte und künftige Bundesregierung sowie der Bundestag haben vor, die 3G-Regel am Arbeitsplatz zu beschließen. Das bedeutet, dass nur Geimpfte, Genesene oder Getestete Zutritt zum Betrieb haben. Ohne Ausnahme, wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) im Gespräch mit Bild Live noch einmal klarstellt. Wer sich nicht an 3G halte und wegen dieser Verweigerung nicht arbeiten könne, dem drohe der Ausfall der Lohnfortzahlung.

Heil sagt: „Menschen müssen sich impfen lassen. Wer den Arbeitsplatz betritt, muss ab kommender Woche nachweisen, dass er oder sie geimpft ist, und wenn das nicht da ist, einen tagesaktuellen Test mitbringen. Wenn man das nicht tut, darf man den Betrieb nicht betreten, und dann muss man auch damit rechnen, dass zum Beispiel Lohnfortzahlung in Frage steht.“

Die Kontrolle der 3G-Regel müssten die Arbeitgeber vornehmen, so der Bundesarbeitsminister.