Herbst in Berlin und Brandenburg vergleichsweise trocken und mild
Die Durchschnittstemperatur lag in beiden Bundesländern bei etwa elf Grad. Brandenburg war nach Hessen sogar das zweittrockenste Bundesland in diesem Herbst.

Offenbach/Berlin - Der Herbst 2021 ist in Berlin nach einer ersten Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vergleichsweise trocken gewesen. In den Herbstmonaten September bis November fielen im Schnitt 115 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, wie der DWD am Montag in Offenbach mitteilte. In der Referenzperiode zwischen 1961 und 1990 lag der Wert bei 128 Litern. Die Vergleichsperiode soll nach Angaben des DWD eine bessere Einschätzung des Klimawandels ermöglichen.
Die durchschnittlichen Temperaturen waren dem DWD zufolge mit elf Grad relativ mild – und lagen 1,5 Grad über dem Wert der Referenzperiode. Auch die Zahl der Sonnenstunden war mit 325 Stunden höher als in dem Vergleichszeitraum.
Brandenburg war im Herbst 2021 das zweittrockenste Bundesland
Wenig Regen, dafür viel Sonne: Der Herbst 2021 ist in Brandenburg nach einer ersten Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vergleichsweise trocken und mild gewesen. In den Herbstmonaten von September bis November wurden im Schnitt fast 115 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen. Damit war Brandenburg nach Hessen das zweittrockenste Bundesland in dem Zeitraum.
Die durchschnittliche Temperatur lag im Land in den drei Monaten bei 10,5 Grad und damit 1,3 Grad über dem Schnitt der Referenzperiode. Die Sonne schien insgesamt 325 Stunden lang.
