Hitzewelle: Notärzte in Berlin und Brandenburg erwarten mehr Patienten

Berlin und Brandenburg erleben ihre erste Hitzewelle in diesem Jahr. Notärzte rechnen mit mehr Patienten. Sie raten, mehr Wasser zu trinken.

In Berlin und Brandenburg rechnen Notärzte mit mehr Einsätzen (Symbolbild).
In Berlin und Brandenburg rechnen Notärzte mit mehr Einsätzen (Symbolbild).imago/Christoph Hardt

Berlin-An Brandenburger Kliniken wird wegen der Hitze mit mehr Notfallpatienten gerechnet. Besonders gefährlich seien Flüssigkeitsmangel und die direkte Hitzeeinwirkung, erklärte Ioannis Tsakiris, Leitender Arzt der Notaufnahme am Asklepion-Klinikum in Schwedt/Oder (Landkreis Uckermark), am Donnerstag. An heißen Tagen erhöhe sich der Flüssigkeitsbedarf mitunter erheblich und es könne zu einer Dehydrierung kommen.

Der Körper benötige die Flüssigkeit, um lebenswichtige Funktionen aufrecht zu erhalten. Bei Flüssigkeitsmangel klagten Patienten häufig über Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufprobleme, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein. Insbesondere kleine Kinder sowie alte und kranke Menschen müssen in dieser Jahreszeit besonders vorsichtig sein, warnte der Notfallmediziner.

Anzeige | Zum Weiterlesen scrollen