Hobbygärtner gewähren Einblicke in ihre privaten Anlagen

ARCHIV - Eine Hummel sucht nach Nektar in einer prächtigen Blüte einer Pfingstrose.  /Symbolbild
ARCHIV - Eine Hummel sucht nach Nektar in einer prächtigen Blüte einer Pfingstrose. /SymbolbildPatrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB

Zechin/Potsdam-22 Gartenbesitzer im Oderbruch (Märkisch-Oderland) öffnen am kommenden Wochenende (11. und 12. Juni) ihre Pforten für Besucher. Sie präsentieren ländliche Anlagen mit Gemüse- und Kräuterbeeten sowie Buchsbaumrabatten, parkähnliche Refugien mit exotischen Pflanzen oder üppig blühende Blumenparadiese. Die Besonderheit dieser Gärten im Oderbruch sei die zumeist idyllische Lage am Rande von Ortschaften, sagte Susanne Reid, Organisatorin der diesjährigen „offenen Gärten im Oderbruch“. Zudem seien sie vielfach ganz unterschiedlich gestaltet.

Die Veranstaltungsreihe gibt es nach Angaben der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH in vielen Regionen Brandenburgs. An unterschiedlichen Wochenenden beteiligen sich insgesamt 180 Gartenbesitzer in diesem Jahr, wie Sprecherin Birgit Kunkel sagte. Brandenburger Parks und Gärten seien bei Touristen sehr beliebt.

Das bestätigte auch Sandy Wolf von der Initiative Offene Gärten Berlin-Brandenburg, die in diesem Jahr 113 Gartenbesitzer vereint. „Gärtnern ist weiterhin aktuell. Viele, die während der Corona-Pandemie im Homeoffice gearbeitet haben, nutzten ihren Garten in dieser Zeit intensiver, haben ihn oftmals umgestaltet oder verschönert“, sagte sie. Im Fokus stehe aktuell naturnahes Gärtnern mit Wildstauden und Bienenweiden, aber auch das Thema Trockenheit, das zu einer Anpassung der Bepflanzung führe.

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