Homeoffice im Sommer: Frischluft schützt Laptop vor Hitzeschäden

IT-Experten: Ab einer Temperatur von 30 Grad schwitzt ein Laptop auch im Schatten.

Um die Ausbreitung des Coronaviruses zu verlangsamen arbeiten derzeit viele Menschen im Homeoffice.
Um die Ausbreitung des Coronaviruses zu verlangsamen arbeiten derzeit viele Menschen im Homeoffice.Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Berlin-Für technische Geräte wie Laptop, Computer oder Smartphone bedeuten die aktuellen Temperaturen Schwerstarbeit. Experten vom Magazin für Computertechnik c't raten laut dpa daher, Geräte nicht in die Sonne zu legen und kühl zu halten, auch und gerade bei der Arbeit im Homeoffice.

Verbraucher sollten stets auf eine angenehme Raumtemperatur achten. Denn ab 30 Grad schwitzt ein Laptop auch im Schatten. Bis zu einem gewissen Grad kann die Hardware der Hitze zwar gegensteuern - sie arbeitet dann langsamer oder der Lüfter dreht schneller. Das beschleunigt den Alterungsprozess des Gerätes.

Grundsätzlich sollte man bei Computern und Laptops darauf achten, dass die Lüfter und Lüfterauslässe nicht verstaubt sind. Das erhöht ihre Leistung und Lebensdauer. Zudem sollte immer Frischluft an die Geräte gelangen. Gerade beim Laptop kann die Unterseite bis zu 80 Grad warm werden. Die c't-Experten raten daher dringend davon ab, die Geräte im Bett oder auf dem Schoß zu verwenden.

Um eine heiße Unterseite abzukühlen, kann man den Laptop beispielsweise einfach hochsetzen. Auch ein Ventilator sorgt für Abkühlung. Und selbst ein offenes Fenster hilft schon - denn Frischluft ist für die Technik immer besser als stehende Luft im Innenraum.