Investor plaudert aus: Tesla-Management ist offenbar verschwunden
Leo Koguan, der sich selbst als Musk-Fan bezeichnete, fällt derzeit mit kritischen Aussagen zum Elektroautohersteller auf.

Tesla-Chef Elon Musk hat nach seiner Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Das bisherige Scheitern seines Abo-Modells Twitter Blue und die Unzufriedenheit seiner neuen Twitter-Angestellten zählen dazu. Nun tut sich bei Musks Elektroautohersteller Tesla offenbar ein neuer Brandherd auf.
Milliardär und Musk-Fan Leo Koguan investierte viel Geld in Tesla-Aktien, wie der Spiegel berichtete. Doch nun wirbt Koguan, der sich selbst als Musk-„Fanboy“ bezeichnete, für ein Aktienrückkaufprogramm. Zudem kritisiert er die Tesla-Führung öffentlich auf Twitter. Das Management sei „MIA“ (bedeutet: Missing in Action, und wird bei der US-Army für im Einsatz verschollene Soldaten verwendet).
Tesla board is missing in action (MIA)!
— KoGuan Leo (@KoguanLeo) December 7, 2022
The market is NOT normal
That is why it is imperative the board is doing the buyback now
Now means now
Not hypothetical, NEW retail investors bought high and forced to sell low, not those who bought Tesla @$4 or less and sold them @$400 https://t.co/D3FD4AhVlt
Zuletzt sah es für die Tesla-Aktien nicht gut aus. Innerhalb dieses Jahres verlor der E-Autobauer rund 500 Milliarden Dollar an Firmenwert.
Zudem gibt es Berichte, dass Elon Musk den Chefsessel bei Tesla räumen will. Bei einem Gerichtsprozess in den USA sagte James Murdoch, Mitglied des Verwaltungsrats, dass Musk in den vergangenen Monaten einen möglichen Nachfolger als Vorstandsvorsitzenden ausgesucht haben soll.
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