Lebensgefährtin in Adlershof begraben: Mordprozess beginnt
Die Frau galt fünf Tage als vermisst, laut Polizei hat der Mann die Tötung zugegeben.

Berlin-Weil er seine Lebensgefährtin erstickt haben soll, muss sich ein 37-Jähriger wegen Mordes vor dem Landgericht verantworten. Er soll die 34-Jährige im März 2020 zunächst bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Aus Angst vor einer Anzeige soll er seiner Partnerin anschließend in Tötungsabsicht Mund und Nase mit einem Klebeband verklebt und ihr einen Plastiksack über den Kopf gezogen haben. Die Frau sei erstickt.
Fünf Tage lang galt sie als vermisst. Nach Angaben der Polizei habe der Mann in einer Vernehmung schließlich zugegeben, dass er die Frau in einem Streit getötet und an einer Straße in Adlershof vergraben habe. Für den Prozess sind acht Tage vorgesehen.