Karlsruhe - Eine Autopanne hat Fußball-Bundestrainer Joachim Löw auf dem Weg von Freiburg zum Bundesligaspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem FSV Mainz 05 gestoppt. Auf der Autobahn A5 bei Karlsruhe war der 61-Jährige mit seinem DFB-Dienstwagen liegen geblieben. Eine entsprechende Meldung von Bild.de wurde auf SID-Anfrage vonseiten des DFB bestätigt.
Ein Pannenhelfer soll etwa zwei Stunden gebraucht haben, bis er bei Löw war. Er habe den Wagen wieder fahrbereit gemacht, hieß es. Löw hätte aufgrund der Verzögerungen den Anpfiff in der Bay-Arena verpasst. So entschied sich der Weltmeister-Coach von 2014, nach Freiburg zurückzukehren.
Löw wollte Jungstar Florian Wirtz beobachten
Löw wollte in Leverkusen unter anderem Bayers Jungstar Florian Wirtz (17) in Augenschein nehmen. Dieser hatte sich zuletzt mit starken Leistungen auch für eine Nominierung in den A-Kader von Löw empfohlen.
„Löw wird für mehrere Spieler kommen. Ich kann aber verstehen, wenn er für Florian Wirtz kommt“, hatte Bayer-Coach Peter Bosz vor dem Leverkusener Heimspiel am Freitag auf der Pressekonferenz gesagt. Er arbeite jetzt seit einem Jahr mit Teenager Wirtz. „Er macht das sehr gut. Er bringt konstante Leistungen und hat Qualität“, hatte der Niederländer betont.
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