Pädophiler soll Schülerin unter Vorwand von Corona-Test missbraucht haben

Der Täter soll in Klettgau einem Mädchen erzählt haben, sie müsse im Auftrag der Schule einen Corona-Test machen. Daraufhin verging er sich wohl an dem Kind.

Ein Mann führt ein Mädchen unter falschem Vorwand in ein Gebüsch (Symbolbild). In einer Gemeinde im Süden Deutschlands gab sich ein Pädophiler als medizinischer Mitarbeiter aus, der Schüler auf Corona testet.
Ein Mann führt ein Mädchen unter falschem Vorwand in ein Gebüsch (Symbolbild). In einer Gemeinde im Süden Deutschlands gab sich ein Pädophiler als medizinischer Mitarbeiter aus, der Schüler auf Corona testet.Imago/Ute Grabowsky

Klettgau/Freiburg-Unter dem Vorwand eines Corona-Tests soll ein Mann in der baden-württembergischen Gemeinde Klettgau eine Grundschülerin sexuell missbraucht haben. Der etwa 50 Jahre alte Mann habe das Kind am Montag auf dem Weg zur Schule angesprochen und erklärt, im Auftrag der Schule einen Covid-19-Test machen zu müssen, teilt die Polizei in Freiburg mit. Daraufhin habe er sich sexuell an dem Mädchen vergangen. Um das Opfer zu schützen, nannte die Polizei zunächst keine weiteren Details.

Nach der Beschreibung durch die Grundschülerin handelte es sich um einen 1,70 bis 1,80 Meter großen Mann, der ohne Akzent Deutsch sprach. Die Polizei fahndet nach dem Tatverdächtigen.

Anzeige | Zum Weiterlesen scrollen