Nächster Rückschlag für Hertha: Trainer Magath mit Corona infiziert
Vor dem wichtigen Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim muss Hertha BSC auf den neuen Trainer verzichten. Assistenz-Coach Fotheringham soll übernehmen.

Der Berliner Fußballverein Hertha BSC muss erneut einen Rückschlag hinnehmen. Der neue Trainer Felix Magath, der am Sonnabend gegen die TSG Hoffenheim sein Debüt an der Seitenlinie geben sollte, muss passen. Wie der Verein am Donnerstagnachmittag mitteilte, wurde der 68-Jährige positiv auf das Coronavirus getestet. Damit muss Hertha BSC vor dem wichtigen Heimspiel im Olympiastadion ohne den Hoffnungsträger auskommen. Magath ist geboostert und gilt als besonnen im Umgang mit Corona. Magath sei „nahezu symptomfrei“, hieß es.
Unser Cheftrainer Felix #Magath wurde heute positiv auf das Corona-Virus getestet. Er steht damit zunächst für den Trainings- und Spielbetrieb nicht zur Verfügung. Ihm geht es soweit gut, er ist nahezu symptomfrei. Wir wünschen gute Besserung!#GemeinsamHertha #HaHoHe pic.twitter.com/o1IwyeUjXO
— Hertha BSC (@HerthaBSC) March 17, 2022
Assistenz-Trainer Mark Fotheringham soll für Magath übernehmen. Laut Informationen der Bild-Zeitung wird Magath allerdings aus seiner Isolation im Hotelzimmer zur Mannschaft sprechen und während des Spiels taktisch eingreifen können.
Magath war am Montagabend als neuer Trainer von Hertha und Nachfolger von Tayfun Korkut engagiert worden. Der erfahrene Coach soll den Club vor dem Abstieg retten. Aktuell ist Hertha auf Platz 17, aber punktgleich mit dem auf Relegationsrang 16 stehenden VfB Stuttgart.
