Neue Ausgangssperren für Ungeimpfte in Brandenburg: Wo sie gelten und drohen

Seit Sonntag dürfen Ungeimpfte in zwei weiteren Landkreisen in Brandenburg nachts nicht mehr raus. Wo diese Regel noch bald greifen könnte.

In sechs Landreisen in Brandenburg gilt inzwischen eine nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte (Symbolbild).
In sechs Landreisen in Brandenburg gilt inzwischen eine nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte (Symbolbild).imago

Frankfurt/Oder-Seit Mitternacht dürfen ungeimpfte Menschen in Frankfurt/Oder und in Teltow-Fläming nachts nicht mehr ihr Haus verlassen. Der Grund: Zum dritten Tag in Folge verzeichneten beide Regionen eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 750. Die Ausgangssperre gilt in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr. Darüber informieren Aushänge in Frankfurt. Der Landkreis Teltow-Fläming gab die strengeren Regeln auf seiner Internetseite bekannt.

In den Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße gilt eine Ausgangssperre für Ungeimpfte schon seit Donnerstag. Das Brandenburger Landeskabinett hatte am Dienstag schärfere Maßnahmen für Corona-Hotspot-Regionen beschlossen. Auch Clubs müssen demnach ab einer Inzidenz von über 750 an drei aufeinanderfolgenden Tagen schließen.

Hier droht ebenfalls eine Ausgangssperre für Ungeimpfte

Ebenfalls kurz vor der Ausgangssperre steht Cottbus. Dort lag die Inzidenz am Freitag bei 787 und am Samstag bei 819. Es wird erwartet, dass auch am Sonntag die Inzidenz über 750 liegen wird. Damit würden die Ausgangsbeschränkungen in der Nacht auf Montag in Kraft treten.