Neue Bewohner im Berliner Zoo: Rote Pandas ziehen in Raubtierhaus
Erstmals seit 2004 leben wieder Rote Pandas im Berliner Zoo. Besucher müssen sich noch etwas gedulden, die Eröffnung des neuen Areals ist für 2022 geplant.

Berlin-Tabea und Maurice, zwei Rote Pandas, sind in das neue Raubtierhaus „Reich der Jäger“ im Berliner Zoo gezogen. Die achtjährige Panda-Dame und ihr einjähriger Artgenosse gewöhnen sich nun an ihre neue Umgebung, wie der Zoo mitteilt. Für Besucher soll das modernisierte Raubtierhaus dann im Frühjahr 2022 öffnen.
„Die beiden Roten Pandas wurden schon sehnlichst von uns erwartet“, zitiert die Pressemitteilung den Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. Seit 2004 lebte kein Roter Panda mehr im Berliner Zoo. Die Tiere haben zwar eine Namensähnlichkeit mit den Großen Pandas, sind aber nicht direkt mit ihnen verwandt. Sie gehören der Familie der Katzenbären an. Eine Vorliebe für Bambus haben beide „Pandas“.
Auf 5000 Quadratmetern wurde den Tieren im modernisierten Raubtierhaus mehr Platz eingeräumt. Zoo-Besucher sollen durch Panoramafenster und neue Käfigkonstruktionen mehr vom Leben der Zoobewohner mitbekommen.
