Nonnemacher: Brandenburgs Kliniken auf Omikron vorbereitet

Bei steigenden Fallzahlen gebe es für den Extremfall eine Krankenhaus-Notplanung, so Gesundheitsministerin Nonnemacher. Man habe alle Szenarien durchgespielt.

Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne)
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne)dpa/Soeren Stache

Potsdam-Die Krankenhäuser in Brandenburg sind nach Ansicht von Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) auf ein Hochschnellen der Corona-Infektionszahlen wegen Omikron vorbereitet. „Ein Massenanfall an Erkrankten könnte zu so hohen Krankenständen führen, dass die Aufrechterhaltung des Betriebes in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und im Rettungsdienst gefährdet ist“, sagte Nonnemacher der Deutschen Presse-Agentur in Potsdam. 

Deshalb müsse Vorsorge getroffen werden. „Wir haben eine Maßnahmensammlung zur Krankenhaus-Notplanung und dabei alles durchgespielt, was intensiviert werden kann.“ In Brandenburg wurden nach Angaben vom Dienstag 127 Fälle der Omikron-Virusvariante nachgewiesen, rund ein Fünftel mehr als am Montag.