Heute Abend spielt Torjägerin Lea Schüller im Viertelfinale der Frauen-EM 2022 (21 Uhr, ARD live). Ausgerechnet gegen Österreich soll uns die 24-Jährige ins Halbfinale schießen – und sorgt damit hoffentlich nicht für einen Streit daheim. Denn ihre Lebensgefährtin, die Segel-Weltmeisterin Lara Vadlau, kommt aus Österreich. Seit drei Jahren sind die beiden ein Paar und haben auch bei Instagram mittlerweile eine große Fangemeinde. Was unter anderem daran liegen könnte, dass sich die beiden Frauen gerne halb nackt und im knappen Bikini präsentieren.
Der Kronen-Zeitung sagte Vadlau: „Wir haben schöne Körper, wieso sollten wir sie nicht zeigen? Bisserl provokant darf man ja sein.“ Gegenüber der Sport-Bild sagt die Segel-Weltmeisterin dazu: „Wir mögen es, ein bisschen provokant zu sein. Wir wollen ein Statement setzen. Es sollte kein Problem mehr sein, wen man liebt.“ Zudem verknüpfen sie ein Foto, das die beiden Frauen im Bikinihöschen von hinten zeigt, mit der Forderung: „Freiheit für die Brüste.“
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Das scheint Lara Vadlau wirklich am Herzen zu liegen. Auf ihrem Instagram-Profil finden sich viele Bilder, die sie bei Klimmzügen am Fitnessgerät, beim Rudertraining oder auch bei Kraftübungen daheim zeigen – immer oben ohne.
Österreichs Segel-Königin ist grundsätzlich ein sehr freiheitsliebender, toleranter und liberaler Mensch. Der Kronen-Zeitung sagte sie über ihre Liebe zu Lea Schüller: „Wir haben uns vor drei Jahren im Urlaub auf Fuerteventura kennengelernt, da hat’s dann auch gefunkt.“ Und ergänzte: „Mann oder Frau ist mir eigentlich völlig egal. Mir geht’s da immer ausschließlich um den Menschen.“
Und was ist nun mit dem möglichen Zwist wegen des heutigen EM-Spiels? Den gibt es nicht. Vadlau drückt ihrer Lea ganz fest die Daumen: „Das Schönste wäre, wenn Lea Deutschland zum EM-Titel schießt!“
