Österreich: Wanderin stürzt beim Fotografieren in den Tod

Die 57-Jährige bat eine Begleiterin, ein Foto von ihr zu machen. Als sie sich in Pose bringen wollte, ging sie über die Wegkante hinaus – und fiel in die Tiefe.  

Bergabhang und Wasserfall in Bad Gastein (Symbolbild). Die Leiche der Wanderin musste mit einem Polizeihubschrauber aus einem Bachbett geborgen werden. 
Bergabhang und Wasserfall in Bad Gastein (Symbolbild). Die Leiche der Wanderin musste mit einem Polizeihubschrauber aus einem Bachbett geborgen werden. Imago/Meike Engels

Bad Gastein-In Österreich ist eine Wanderin beim Fotografieren tödlich verunglückt. Während einer Rast auf einem Wanderweg bei Bad Gastein ging sie über die Wegkante hinaus, weil ihre Begleiterin ein Foto von ihr machen sollte, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Dabei stürzte sie über eine 60 Meter hohe, steile Felswand und blieb regungslos in einem Bachbett liegen. Die Einsatzkräfte konnten nur mehr ihren Tod feststellen. 

Der Unfall ereignete sich in der Nähe eines Kraftwerkes und eines Wasserfalls. Die Leiche der 57-jährigen Österreicherin wurde von einem Polizeihubschrauber geborgen.