Olympia: ZDF-Kameramann sackt zusammen, Übertragung gestoppt
Bei der Übertragung der Biathlon-Wettkämpfe wackelte plötzlich das Fernsehbild des ZDF. Der Grund: Dem Kameramann war schlecht geworden.

Bei der ZDF-Übertragung der Olympischen Winterspiele hat es am Montag offenbar einen medizinischen Notfall gegeben. Der frühere Olympiasieger Sven Fischer und ZDF-Reporter Alexander Ruda sprachen gerade über die Biathlon-Wettkämpfe der Frauen, die die Deutsche Denise Herrmann für sich entscheiden konnte. Plötzlich wackelte das Fernsehbild: Ganz offenbar war dem Kameramann schlecht geworden.
ZDF-Reporter Ruda fragte: „Ist hier alles in Ordnung, sind wir noch im Bild? Wir hören gerade, dass unserem Kameramann ein bisschen schlecht wird.“ Sven Fischer beendete das Gespräch rasch und half dem Mann hinter der Kamera. Zuschauer hörten die Worte: „Leg dich hin, leg dich hin, leg dich hin.“ Die Biathlon-Übertragung wurde vorerst abgebrochen. Die Regie schaltete zurück ins Studio.
Da ist beim ZDF kurz der Kameramann weggeklappt. Frag mich immer, warum das nicht viel häufiger passiert. Ich bin schon nach 5 Minuten Stehen kurz vorm Zusammenbruch, und dann auch noch mit schwerer Kamera. Gute Besserung! #Olympia pic.twitter.com/C8CW0la2E3
— Jonatan (@FcbTani) February 7, 2022
Wenig später gab das „Sportstudio“ auf Twitter Entwarnung: „Kameramann Timo (...) geht es wieder gut. Während der #Biathlon-Übertragung hatte er kurzzeitig gesundheitliche Probleme.“ Die niedrigen Temperaturen hatten bei ihm, wie es hieß, zu Kreislaufproblemen geführt.
