Wolfgang Seguin über seinen Sohn: „Besser, als ich es je war“

DDR-Fußballstar Wolfgang Seguin freut sich über den Wechsel seines Sohnes Paul zu Union Berlin. Denn Köpenick ist nur 130 Kilometer von seinem Haus entfernt.

Wolfgang Segiun, einst DDR-Fußballer beim 1. FC Magdeburg.
Wolfgang Segiun, einst DDR-Fußballer beim 1. FC Magdeburg.dpa/Jens Wolf

Europapokalsieger Wolfgang „Paule“ Seguin freut sich, dass sein Sohn Paul zur kommenden Saison zum 1. FC Union Berlin wechselt. „Ich finde das ausgezeichnet und hoffe, dass er bei Union seinen Weg machen wird“, sagte der Rekordspieler des 1. FC Magdeburg der Bild-Zeitung. „Paul hatte immer so einen Traum, in der Nähe seiner Mama zu sein, der Papa war da eher egal. Aber Köpenick ist von uns nur 130 Kilometer weg, da kann ich dann sogar hinradeln“, scherzte der 76-Jährige.

Spielerisch lobte er seinen Sohn: „Er ist besser, als ich es je war. Paul ist ein absoluter Mannschaftsspieler, seine Stärken sind seine Spielübersicht, er ist technisch stark, bringt Pässe sehr gut nach vorn.“ Am Dienstag war bekannt geworden, dass der 26-Jährige von der SpVgg Greuther Fürth zu den Eisernen wechselt.

Anzeige | Zum Weiterlesen scrollen

Wolfgang „Paule“ Seguin feierte in seiner Karriere zahlreiche Erfolge: Dreimal wurde er mit seiner Elf DDR-Meister, fünfmal gewann er den FDGB-Pokal. 1974 gewann er mit dem 1. FC Magdeburg den Europapokal der Pokalsieger, erzielte in Rotterdam gegen den AC Mailand das 2:0.