Berlin-Es ist amtlich: Die Piratenpartei Deutschland tritt bei der kommenden Bundestagswahl am 26. September 2021 an. Nachdem bereits am 9. Juli der Bundestagswahlleiter die Partei zur Wahl zugelassen hat, wurden am 30. Juli die Landeslisten durch die einzelnen Landeswahlleiter bestätigt. Die Piraten wünschen sich eine Politik von Menschen für Menschen mit den gesellschaftlichen Zielen der Freiheit, Würde und Teilhabe, und wollen in den Deutschen Bundestag einziehen, um diese Politik auszugestalten.
Auch wenn ihr der Ruf als Digitalpartei vorauseilt, so hat sie sich ebenfalls zu gesellschaftlich relevanten Themen wie Klima- und Umweltschutz sowie Pflege und Gesundheit ambitionierte Ziele gesetzt – das Wahlprogramm zur Bundestagswahl ist online veröffentlicht. Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 sind die Piraten bisher zu jeder Bundestagswahl angetreten.
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Geschäftsführer der Piratenpartei: Piraten-Politik wird dringend benötigt
Sebastian Alscher, Bundesvorsitzender der Piratenpartei: „Ich freue mich sehr auf einen interessanten Wahlkampf. Wir gehen mit einem starken und ambitionierten Programm an den Start, womit wir uns gegen eine Politik der Gegenwart zu Lasten unserer Zukunft positionieren.“ Durch konkrete Vorschläge wie zum Beispiel zu einer zukunftsgerichteten Energiepolitik wollen sie die Menschen überzeugen. Sie wollen außerdem den Weg dafür ebnen, dass auch in Zukunft alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen können.
Der Politische Geschäftsführer der Piraten, Frank Grenda, ergänzt: „Die aktuelle politische Situation zeigt, wie dringend Piraten-Politik benötigt wird.“ Ihre Ideen zum digitalen Wandel seien für Unternehmen wie Gesellschaft unabdingbar, um Cyber-Sicherheit, Homeoffice und Distanzlernen zu ermöglichen. Im Klimaschutz hätten sie ambitionierte Ziele und auch die Pflege brauche Anpassung an den demographischen Wandel. „Kurzum: Piraten in den Bundestag, um Deutschland fit für die Zukunft zu machen.“
