Berlin-Köpenick: Wasserleiche aus der Dahme identifiziert
Mitte Februar haben Feuerwehr und Wasserschutzpolizei eine Leiche aus der Dahme geborgen. Die Ermittler rätselten einen Monat über die Identität des Mannes.

Die Berliner Polizei kann einen Ermittlungserfolg vorweisen. Die Wasserleiche aus der Dahme in Berlin-Köpenick ist durch einen Hinweis aus der Bevölkerung mittlerweile identifiziert worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, handelt es sich um einen 43-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz.
Mitte Februar entdeckte ein Bootsbesitzer eine männliche Leiche, die in Höhe des Grundstückes Gartenstraße 72 auf dem Fluss trieb. Einsatzkräfte bargen den Toten anschließend.
„Aufgrund des Zustands der Leiche kann davon ausgegangen werden, dass der Körper nicht länger als 24 bis 48 Stunden im Wasser lag“, erklärte damals Polizeisprecherin Patrica Brämer. Gerichtsmedizinern zufolge gab es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Ermittlungen dauern an.