Polizei fahndet nach Räubern mit Schutzmasken und Hermes-Shirt
Die Männer hatten sich bei dem Raubüberfall als Paketboten ausgegeben. Einer der Männer trug laut Polizei ein blaues Sweatshirt mit der Aufschrift „Hermes“.

Köln-Die Polizei in Nordrhein-Westfalen sucht nach einem Raubüberfall in Engelskirchen mit Phantombildern nach den noch unbekannten Tätern. Weil die Männer während der Tat Schutzmasken trugen, sind diese auch auf den Phantombildern abgebildet.
Nach Angaben der Polizei hatten zwei Männer am 18. Januar gegen 18.30 Uhr am Haus eines Ehepaars (53, 54) in Engelskirchen östlich von Köln geklingelt. Zunächst hätten sie sich als Paketboten ausgegeben. Einer der Männer trug dabei ein blaues Sweatshirt mit der Aufschrift des Paketdienstes Hermes.
Frau wurde mit Pistole bedroht und dann gefesselt
Als die Ehefrau die Tür öffnete, sollen insgesamt drei Personen ins Haus gestürmt sein und das Ehepaar überwältigt haben. Mit vorgehaltener Pistole sollen sie den beiden daraufhin Fesseln angelegt haben. Laut Polizei durchsuchten die Verdächtigen das gesamte Anwesen und verließen es nach etwa einer halben Stunde. Die Frau konnte sich kurz nach der Tat von ihren Fesseln befreien und die Polizei alarmieren.
Der erste Verdächtige, der zur Tatzeit ein blaues Sweatshirt mit Hermes-Aufschrift trug, soll männlich, schlank und etwa 1,75 Meter groß sein. Er soll dunkelblonde Haare haben, laut Fahndung soll er Deutsch sprechen. Der zweite Tatverdächtige soll von kräftiger Statur und etwa 1,85 Meter groß sein. Laut Fahndungsaufruf spricht er eine Fremdsprache. Beim dritten Tatverdächtigen, von dem es kein Phantombild gibt, soll es sich um einen schlanken Mann handeln, der ebenfalls eine Fremdsprache spricht.
