Polizei räumt Party in Park: Flaschenwürfe und Festnahmen

Im James-Simon-Park in Mitte treffen sich seit Wochen hunderte meist junge Menschen, um ausgelassen zu feiern. In der Nacht zu Sonnabend kam es nun zu Zusammenstößen mit der Polizei. 

Einsatzkräfte der  Berliner Polizei räumen in der Nacht zu Sonnabend den James-Simon-Park in Mitte.
Einsatzkräfte der Berliner Polizei räumen in der Nacht zu Sonnabend den James-Simon-Park in Mitte.Foto: Morris Pudwell

Berlin-Einsatzkräfte der Berliner Polizei sind in der Nacht zum Sonnabend im James-Simon-Park im Bezirk Mitte aus einer größeren Menschenmenge heraus angegriffen worden. Die Polizisten waren zuvor mit mehreren Mannschaftswagen ausgerückt, da feierende und trinkende Jugendliche nach Angaben vor Ort gegen die SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung verstoßen haben sollen. Detaillierte Informationen über die Art der mutmaßlichen Verstöße gab es zunächst nicht.

Als die Polizeikräfte den Park räumen wollten, kam es laut einem auch für die Berliner Zeitung tätigen Fotoreporter zu Pöbeleien der meist jugendlichen Menschen. Zudem seien aus der Menge heraus auch Flaschen auf die Einsatzkräfte geworfen worden. Nach Informationen aus der Nacht wurden bei dem Einsatz mindestens zwei Personen festgenommen. 

Im James-Simon-Park kam es in der vergangenen Wochen immer wieder zu Polizeieinsätzen im Zusammenhang mit feiernden Jugendlichen und Verstößen gegen die aktuellen Corona-Verordnungen.