Berlin-Am Freitagabend ist es in Berlin zu zwei Badeunfällen gekommen. Das teilte die Berliner Feuerwehr per Twitter mit. So konnte sie einen Mann und eine Frau aus der Spree retten, die bei der Museumsinsel offenbar ins Wasser gestürzt waren. Weniger erfolgreich verlief die Suche nach einem untergetauchten Mann im Schlachtensee. Er konnte bislang nicht gefunden werden.
Am Abend beschäftigen zwei #Badeunfälle die #Berliner_Feuerwehr und die #DLRG. Am Schlachtensee in Zehlendorf blieb die Suche nach einer untergetauchten Person trotz Taucheinsatz leider erfolglos. Aus der Spree in Mitte konnten zwei ins Wasser gefallene Personen gerettet werden. pic.twitter.com/5LmZvB1sbJ
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) July 23, 2021
Kurz vor 19 Uhr fiel nach Polizeiangaben der 20-Jährige von einem Stand-up-Paddleboard im Zehlendorfer Schlachtensee und ging unter. Andere Badegäste und Ersthelfer der Berliner Polizei begaben sich ins Wasser und suchten erfolglos nach dem jungen Mann.
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Auch die Unterstützung des Polizeihubschraubers und eingesetzte Taucher konnten ihn am Freitagabend im Wasser nicht finden. Die Suche sei rund zwei Stunden später abgebrochen und die Angehörigen informiert worden. Im Laufe des Sonnabends soll die Suche fortgesetzt werden.
Mann und Frau mit großer Leiter aus der Spree gerettet
42 Einsatzkräfte waren nach Informationen der B.Z. überdies im Einsatz an der Museumsinsel, um einen Mann und eine Frau aus der Spree zu retten. Sie konnten demnach unter den Augen vieler Schaulustiger mit einer Steckleiter aus dem Wasser geholt werden. Während der Mann die ärztliche Behandlung ablehnte, sei die Frau mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht worden.