Berlin-Grunewald: Gasgeruch im Villenviertel – Bewohner in Sicherheit gebracht
Die Konzentration des Gases soll ganz knapp unter der Explosionsgrenze gelegen haben. Die Feuerwehr rückte mit einem Bus an, um die Bewohner zu evakuieren.

In Berlin-Grunewald ist es am Dienstagabend gegen 18 Uhr in einem Wohnhaus in der Bismarckallee offenbar zu einem Gasaustritt gekommen. Nach ersten Informationen war die Feuerwehr mit der Lehrfeuerwache, einem Evakuierungsbus, dem technischen Dienst und dem Entstörungsdienst der Netzgesellschaft vor Ort.
Wie Reporter von vor Ort berichten, wurden Gas und Strom vor Ort sicherheitshalber abgestellt. Bei dem Gas soll es sich um handelsübliches Butangas handeln. Es fanden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen, mit speziellen Lüftern des technischen Dienstes statt, heißt es.
Zur Ursache des ausgedehnten Gasgeruches ist noch nichts bekannt. Die Feuerwehr hat bei einer ersten Absuche nach der Quelle nichts Verdächtiges finden können, so Zeugen. Die Konzentration des Gases soll jedoch ganz knapp unter der Explosionsgrenze gelegen haben. Die Bewohner des Hauses seien in einem Bus der Feuerwehr untergebracht worden. Die Bismarckallee soll aus Sicherheitsgründen stadteinwärts gesperrt worden sein.