Berlin: Mann auf der Straße in Spandau niedergestochen

Ein Anwohner beobachtete, wie zwei Angreifer das Opfer brutal attackierten. Rettungskräfte brachten es mit Stich- und Schnittverletzungen ins Krankenhaus.

Polizisten haben für die Spurensicherung einen Tatort abgesperrt (Symbolbild). 
Polizisten haben für die Spurensicherung einen Tatort abgesperrt (Symbolbild). Imago/U. J. Alexander

Ein Mann ist in Berlin-Spandau Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Nach Angaben der Polizei hatten Anwohner am Donnerstagabend um 22 Uhr  auf der Grunewaldstraße beobachtet, wie zwei Männer den 35-Jährigen zusammenschlugen. Laut Zeugenaussagen soll einer der Angreifer auf das Opfer brutal eingeschlagen haben, während der andere mit einem spitzen Gegenstand mehrmals zustach. Anschließend stiegen die Täter in ein Auto und fuhren davon. 

 Alarmierte Rettungskräfte brachten das Opfer mit mehreren Stich- und Schnittverletzungen an Rumpf und Armen ins Krankenhaus, wo er laut Polizei notoperiert wurde. Aufgrund der guten Beschreibung von Zeugen konnten Polizisten den Fluchtwagen noch in der Nähe des Tatortes stoppen und kontrollieren. Im Fahrzeug saß laut Polizei nur ein Verdächtiger. Bei dem Mann handelt es sich um einen 26-Jährigen, der laut Zeugenaussagen auf den 35-Jährigen eingeschlagen haben soll. Die Einsatzkräfte nahmen ihn fest und brachten ihn in ein Polizeigewahrsam.

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Der zweite Tatverdächtige konnte irgendwie unerkannt entkommen. Ermittler hoffen nun in den Vernehmungen seines Komplizen Hintergründe zur Tat und Informationen zur Identität des anderen Mannes zu bekommen.