Berlin-Marienfelde: Räuber attackieren 18-Jährigen mit Messer

Ein Heranwachsender wurde in Berlin-Marienfelde von zwei Männern aufgefordert, Geld herauszugegeben. Als er dies ablehnte, eskalierte die Situation.

Ein Rettungswagen im Einsatz (Symbolbild)
Ein Rettungswagen im Einsatz (Symbolbild)dpa/Jens Kalaene

Berlin-Ein 18-Jähriger ist am Dienstagabend in Berlin-Marienfelde mit mehreren Messerstichen verletzt worden. Wie die Polizei Berlin mitteilt, lief der Heranwachsende kurz vor 21 Uhr die Malteserstraße entlang, als ihm an der Einmündung Symeonstraße zwei Männer entgegenkamen. Nach Angaben des Opfers sei er von einem der Männer zunächst angerempelt und zur Herausgabe von Geld aufgefordert worden.  

Nachdem er dies abgelehnt hatte, sei ihm ins Gesicht geschlagen worden. Er habe daraufhin einmal zurückgeschlagen. Anschließend habe der zweite Mann mehrfach mit einem Messer auf ihn eingestochen. Der Angegriffene wurde dabei an beiden Beinen, einem Arm und im Gesicht verletzt. Stark blutend konnte er zwei Helfende informieren, die die Feuerwehr und Polizei alarmierten.  

Der Verletzte, bei dem ihm Rahmen einer freiwilligen Atemalkoholkontrolle ein Wert von etwa 1,5 Promille gemessen wurde, kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine sofort eingeleitete Suche nach den Männern durch hinzualarmierte Einsatzkräfte verlief ohne Erfolg. Die Ermittlungen führt ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd).