Bahnstrecke Berlin–Hamburg: ICE kollidiert mit Hirsch

Durch den Zusammenprall mit dem Rotwild kam es bei insgesamt 15 Zügen zu Verspätungen.

Der Zusammenprall eines ICEs mit einem Hirsch führte zu massiven Schäden am Fahrzeug und Verspätungen auf der Strecke von Berlin nach Hamburg. 
Der Zusammenprall eines ICEs mit einem Hirsch führte zu massiven Schäden am Fahrzeug und Verspätungen auf der Strecke von Berlin nach Hamburg. Bundespolizeiinspektion Rostock

Brahlstorf-Auf der ICE-Strecke von Berlin nach Hamburg ist ein Hirsch von einem Zug erfasst worden. Dabei wurde das Fahrzeug im Frontbereich massiv beschädigt. Dies teilte die Polizei Rostock am Montag mit. Der Hirsch wurde bei dem Zusammenprall zwischen Pritzier und Brahlstorf aus dem Gleisbett geschleudert, so die Polizei. Der Zugführer habe den Zug sofort abgebremst. 

Trotz enormer Schäden konnte der Zug offenbar noch bis zum Bahnhof Brahlstorf fahren. Dort verließen die Fahrgäste den ICE und setzten ihre Reise nach Hamburg in einem Folgezug fort. Niemand wurde verletzt, heißt es seitens der Polizei. Der Vorfall verursachte bei 15 Zügen insgesamt 365 Minuten Verspätung.

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