Supermarkt in Reinickendorf überfallen: Täter entkommen im Fluchtwagen

Mit Schusswaffe bedroht und Geld gefordert: Nach einem Überfall auf einen Supermarkt im Ortsteil Konradshöhe sucht die Polizei nach den Tätern.

Nach einem Überfall auf einen Supermarkt im Berliner Bezirk Reinickendorf dauern die Ermittlungen nach den Tätern an. 
Nach einem Überfall auf einen Supermarkt im Berliner Bezirk Reinickendorf dauern die Ermittlungen nach den Tätern an. Carsten Rehder/dpa

Reinickendorf - Zwei Männer haben am Montagabend im Berliner Bezirk Reinickendorf im Ortsteil Konradshöhe einen Supermarkt überfallen. Wie die Polizei mitteilte, betrat den Aussagen des Filialleiters zufolge kurz nach Ladenschluss gegen 21 Uhr ein maskierter Mann einen Nebenraum des Geschäfts am Falkenplatz und bedrohte ihn und einen 18-jährigen Mitarbeiter mit einer Schusswaffe. Anschließend soll der Angreifer Geld gefordert und dem Filialleiter mit der Waffe gegen den Kopf geschlagen haben. Die Bedrohten übergaben das geforderte Geld, mit dem der Maskierte aus dem Supermarkt flüchtete.

Passanten konnten beobachten, dass der Flüchtende in ein in der Nähe wartendes Auto stieg, das vermutlich von einem Komplizen gefahren wurde. Der Fahrer des Wagens soll in Richtung Habichtstraße geflüchtet sein. Der 18-jährige Angestellte und zwei weitere im Geschäft anwesende Kolleginnen, 17 und 18 Jahre alt, blieben unverletzt. Ihr Chef wurde am Kopf und an einer Hand verletzt.

Raubüberfall: Suche nach Tätern bleibt erfolglos

Alarmierte Polizisten suchten die nähere Umgebung mit Unterstützung des Polizeihubschraubers nach den Geflüchteten und dem Fahrzeug ab. Die Suche verlief ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen zum Tathergang und zu den Tatverdächtigen dauern an und wurden von der Kriminalpolizei übernommen.

Hinweise können bei der zuständigen Polizeistelle oder über die Internetwache abgegeben werden.