Kriminalität : Razzia: Rechtsextreme sollen Waffen gehortet haben
Die Staatsanwaltschaft Rostock ermittelt wegen des Verdachtes der Vorbereitung einer schweren staatsgefährenden Gewalttat. Auch ein Spezialeinsatzkommando war im Einsatz.

Neubrandenburg - Ein Großaufgebot der Polizei hat hat am Donnerstagmorgen mehrere Objekte östlich von Neubrandenburg durchsucht. Die Razzia steht im Zusammenhang mit einer mutmaßlich rechtsextremen Gruppe im Umkreis von Löcknitz. Der NDR hatte als Erstes über den Polizeieinsatz berichtet.
Demnach geht es um eine rechtsextreme Gruppierung, die versucht haben soll, illegal Waffen zu horten. Nach Angaben der Ermittler geht es um den Verdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährenden Gewalttat. Es seien mehrere Waffen beschlagnahmt worden. An der Razzia waren rund 160 Beamte beteiligt, darunter schwer bewaffnete Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK).