Kazuki Takahashi: „Yu-Gi-Oh!“-Erfinder tot im Meer entdeckt

Offenbar trieb der 60-jährige Manga-Künstler leblos im Wasser, als er gefunden wurde. Fans seiner Comics und Sammelkarten sind bestürzt.

Eine Szene aus der Comic-Serie Yu-Gi-Oh!
Eine Szene aus der Comic-Serie Yu-Gi-Oh!imago

Der Mangazeichner Kazuki Takahashi ist tot. Die Leiche des japanischen Künstlers und Erfinders der weltweit erfolgreichen Comic-Welt „Yu-Gi-Oh!“, die Vielen als Serie bekannt sein dürfte, wurde Medienberichten zufolge am Mittwoch gefunden. Am Donnerstag bestätigten die Behörden Takahashis Identität.

Der 60-Jährige trieb offenbar, mit einer Schnorchel-Brille aufgezogen, im Meer vor der Stadt Nago, in der Präfektur Okinawa, Japan. Die Todesursache ist noch unbekannt.

Einer Meldung des Spiegels zufolge seien Verletzungen am Unterkörper von Takahashi aufgetaucht, die auf einen Hai oder ein anderes Meerestier hindeuten könnten. Offenbar war er zuvor allein unterwegs gewesen.

Auf Twitter wünschen Fans „Rest in Peace“

In digitalen Netzwerken sprechen Fans des Manga-Kreativen ihr Beileid aus und wünschen ihm „Ruhe in Frieden“ (RIP).

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„Manga“ ist der japanische Begriff für Comics. Außerhalb des japanischen Sprachraums wird der Begriff verwendet, um Comics in japanischem Stil zu beschreiben. Diese Elemente finden sich oft auch in den sogenannten im japanischen Animationsfilm, dem sogenannten Anime, wieder. In Deutschland verlegt der Carlsen-Verlag die „Yu-Gi-Oh!“-Comics. Bekannt ist hier auch das Sammelkarten-Spiel.