Sachsen ist Bundesland mit höchster Corona-Inzidenz

Negativ-Spitzenreiter ist der Vogtlandkreis mit einem Wert von fast 900. Die geringste Inzidenz bundesweit hat der Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.

Das Corona-Dashboard des RKI.
Das Corona-Dashboard des RKI.
imago images/Rüdiger Wölk

Dresden-Sachsen hat in der Corona-Pandemie weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz aller Bundesländer – mit deutlichem Abstand. Die Übersicht des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Sonnabend wies für den Freistaat 341,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche aus – 6,7 mehr als am Vortag. Im Vogtlandkreis erhöhte sich der Wert um 66,8 auf 885,4, damit ist die Region weiterhin Negativ-Spitzenreiter in Deutschland. Im Landkreis Meißen auf dem zweiten Rang ging er um knapp 20 auf 594,1 zurück.

Der bundesweite Durchschnittswert liegt laut RKI bei 141,2. Die geringste Inzidenz hat mit 30,1 der Landkreis Nordfriesland. Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, das Saarland und Schleswig-Holstein haben indes einen Wert von unter 100.

Für den Freistaat Sachsen stehen im RKI-Dashboard (Stand: 1. Januar 2021, 0 Uhr) 137.031 Corona-Infektionen seit Pandemie-Beginn im März 2020 – also 1634 mehr als am letzten Tag des Jahres 2020. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 36 auf 3302.

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