Rügen und Stralsund: Polizei schmeißt illegale Touristen raus

Die Polizisten haben sechs Personen, die sich nicht an die Corona-Regeln gehalten haben, aus  Mecklenburg-Vorpommern rausgebeten.

In Mecklenburg-Vorpommern gilt Einreiseverbot für Touristen.
In Mecklenburg-Vorpommern gilt Einreiseverbot für Touristen.Foto: imago images/Michael Schöne

Prora-Die Polizei hat am Montag mehrere Touristen, die sich nicht an die Corona-Maßnahmen Mecklenburg-Vorpommerns hielten, aufgefordert, das Bundesland zu verlassen.  

Wie der Nordkurier berichtete, fand eine Polizeistreife einen Wohnwagen mit Bautzener Kennzeichen auf einem Parkplatz auf der Insel Rügen. Es stellte sich heraus, dass die 47-Fahrzeugbesitzerin aus Brandenburg lediglich zu touristischen Zwecken in das Bundesland eingereist war.

Bereits am Sonntag verstießen Personen gegen das Einreiseverbot. In der Nähe von Stralsund fiel der Polizei ein Auto mit Hamburger Kennzeichen auf. Die Studenten kamen ebenfalls aus Brandenburg und gaben an, keine Kenntnis vom Einreiseverbot zu haben. 

Am späten Abend fand die Polizei einen Mercedes-Benz mit Pirnaer Kennzeichen. Eigentümer war zum Kitesurfen nach Rügen gereist. Auch zwei Männer aus Hamburg waren zum Kitesurfen auf die Insel gekommen. Sie gaben ebenfalls an, das Einreiseverbot nicht zu kennen. Gegen alle Personen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung des Bundeslands eingeleitet.

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