Schönheitswahn: Jane Fonda sollte sich das Kinn brechen lassen
In einer Doku und einem Interview spricht die Schauspielerin über falsche Brüste und enttäuschenden Sex mit Marlon Brando.

New York-Sie gilt als eine der schönsten Frauen der Welt und wurde als Sexbombe Barbarella weltberühmt. Dennoch galt Jane Fonda in Hollywood offenbar zunächst als nicht hübsch genug. „Ich sollte mir das Kinn brechen lassen von einem Kiefernspezialisten, um die Wangenknochen zu betonen“, sagt die heute 82-Jährige in der Arte-Doku „Jane Fonda – Eine Rebellin in Hollywood“.
Die Schauspielerin weiter: „Meine Kiefer und die Nase habe ich behalten, aber falsche Brüste und gefärbte blonde Haare habe ich gehabt und falsche Wimpern zehn lange Jahre.“ Ihr sei klar geworden, „dass ich eine Ware bin, es ging nur um Verkauf“.
In dieser Zeit hatte sie eine Affäre mit Marlon Brando. Dieser sei im Bett aber „einfach nur enttäuschend gewesen“, sagte Fonda zudem in einem Interview mit der „New York Times“. Zudem bedauert die 82-Jährige es, nie Sex mit Marvin Gaye gehabt zu haben. „Wir haben uns auf einem Benefizkonzert getroffen. Er wollte, ich nicht. Weil ich damals mit Tom Hayden verheiratet war. Im Nachhinein bereue ich das sehr.“
Später habe sie herausgefunden, dass Gaye offenbar in sie verliebt war. „Er hatte sogar ein Foto von mir am Kühlschrank kleben. Doch davon habe ich erst erfahren, nachdem er tot war“.