Naturkatastrophe: Schweres Erdbeben erschüttert Peru

Peru sowie die gesamte Westküste Süd- und Nordamerikas liegen am Pazifischen Feuerring, der bekannt für Plattenverschiebungen ist. Die Stärke des Bebens betrug 7,2.

Eine ältere Dame im peruanischen Puno, wo Erdstöße zu spüren waren (Symbolbild).
Eine ältere Dame im peruanischen Puno, wo Erdstöße zu spüren waren (Symbolbild).AFP/Carlos Mamani

Ein schweres Erdbeben hat den Süden von Peru erschüttert. Das Zentrum des Bebens der Stärke 7,2 lag 13 Kilometer nordwestlich von Azángaro in einer Tiefe von 217 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS am Donnerstag mitteilte. Das Geophysikalische Institut von Peru gab die Stärke mit 6,9 an. Der Erdstoß sei auch in den Regionen Arequipa, Cusco, Tacna und Puno zu spüren gewesen, berichtete der Radiosender RPP. Berichte über Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor.

In Peru kommt es immer wieder zu heftigen Erdbeben. Die gesamte Westküste des amerikanischen Doppelkontinents liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, der für seine seismische Aktivität bekannt ist. Rund 85 Prozent aller Erdbeben weltweit werden entlang des Pazifischen Feuerrings registriert.

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