Spanien, Großbritannien und USA nicht mehr auf Corona-Risikoliste

Fast 20 Länder hat die Bundesregierung von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen, darunter auch beliebte Urlaubsländer.

Menschen beim Sonnenbaden am Strand von Arenal auf Mallorca. Spanien steht nicht mehr auf der Liste der Hochrisikogebiete.
Menschen beim Sonnenbaden am Strand von Arenal auf Mallorca. Spanien steht nicht mehr auf der Liste der Hochrisikogebiete.dpa/Clara Margais

Für Reisende aus Spanien, den USA, Großbritannien und einer Reihe anderer Länder ist die Rückkehr nach Deutschland wieder deutlich einfacher. Die Bundesregierung hat am Sonntag fast 20 Staaten von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete gestrichen, darunter auch Tunesien, Marokko und Indien. Neu hinzugekommen ist diesmal kein Land.

Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft - also in der Regel zweimal - oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

Wenn Länder von der Risikoliste gestrichen werden, entfallen diese Vorgaben. Reisende ab sechs Jahren müssen bei der Einreise aber trotzdem grundsätzlich ein negatives Testergebnis, einen Impfnachweis oder einen Genesenennachweis vorlegen.

Die von der Hochrisikoliste gestrichenen Länder im Einzelnen
  • Spanien
  • Französisch-Guayana, Mayotte, St. Pierre, Miquelon
  • Irland
  • Andorra
  • Großbritannien
  • Afghanistan
  • Algerien
  • Fidschi
  • Indien
  • Kasachstan
  • Katar
  • Laos
  • Marokko
  • Nepal
  • Pakistan
  • Saudi-Arabien
  • Tunesien
  • Usbekistan
  • Vereinigte Arabische Emirate
  • USA