Streik bei Charité und Vivantes geht weiter

Die Gewerkschaft Verdi hatte ein neues Tarifangebot von Vivantes zurückgewiesen. Auch kommende Woche wird deshalb an den landeseigenen Kliniken gestreikt.

Beschäftigte von Charité und Vivantes sowie deren Tochterunternehmen streiken auch in der neuen Woche.
Beschäftigte von Charité und Vivantes sowie deren Tochterunternehmen streiken auch in der neuen Woche.Imago/Mike Schmidt

Berlin-Patientinnen und Patienten an den Berliner Krankenhäusern von Vivantes und Charité müssen sich auch in der neuen Woche auf Einschränkungen einstellen. Der Streik bei den landeseigenen Betrieben geht an diesem Montag weiter. Ein neues Tarifangebot von Vivantes hatte die Gewerkschaft Verdi am Freitag zurückgewiesen.

Am Donnerstag waren Pflegerinnen und Pfleger in den landeseigenen Kliniken von Vivantes und Charité in den unbefristeten Streik getreten. Sie setzten sich bei beiden Einrichtungen für einen Entlastungstarifvertrag ein. Bei den Vivantes-Töchtern geht es ebenfalls um bessere Arbeitsbedingungen sowie ums Geld.

Täglich wird mit 2000 Streik-Teilnehmern gerechnet. Verdi sichert zu, dass Notfälle und die Patienten, die zur stationären Behandlung im Krankenhaus sind, versorgt werden.