Studierende fordern gerechtere Lösung bei 49-Euro-Ticket

Die brandenburgische Studierendenvertretung hat gerechtere Lösungen für Studierende in Bezug auf das kommende Deutschlandticket gefordert. Das geht aus einer...

ARCHIV - Fahrgäste steigen an einem Hauptbahnhof aus einem Regionalzug.
ARCHIV - Fahrgäste steigen an einem Hauptbahnhof aus einem Regionalzug.Jens Büttner/dpa/Archivbild

Potsdam-Die brandenburgische Studierendenvertretung hat gerechtere Lösungen für Studierende in Bezug auf das kommende Deutschlandticket gefordert. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde. Demnach werfe die Studierendenvertretung dem Ministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung (MIL) vor, eine Zukauflösung für Studierende nicht ermöglicht beziehungsweise nicht thematisiert zu haben.

Laut Studierendenvertretung brauche es zur Einführung des Deutschlandtickets am 1. Mai eine verlässliche Lösung, damit Studierende für Mobilität nicht zweimal zahlen müssten. Demnach begrüße die brandenburgische Vertretung Initiativen anderer Bundesländer für die Einführung eines bundesweit gültigen 29-Euro-Bildungstickets und fordere die eigene Landesregierung dazu auf, das ebenfalls einzuführen. Das Verkehrsministerium äußerte sich zunächst nicht dazu.