Sukkot: Gottesdienste in erster Open-Air-Synagoge Deutschlands

Die Feierlichkeiten bei Chabad Berlin finden unter strenger Einhaltung der Corona-Regeln statt.

Zwei Juden während des Laubhüttenfestes Sukkot in Jerusalem.
Zwei Juden während des Laubhüttenfestes Sukkot in Jerusalem.AFP/EMMANUEL DUNAND

Berlin-Am Freitagabend beginnt das jüdische Laubhüttenfest Sukkot mit dem Entzünden von Kerzen bei Sonnenuntergang. Das Fest dauert sieben Tage, dann folgt der Feiertag Simchat Torah. Während der sieben Tage verlassen die Menschen ihr Zuhause, um „der freudigen Botschaft von Sukkot zu folgen und gemeinsam Zeit außerhalb der vier Wände in der Sukka (Laubhütte) zu verbringen“, teilte das Jüdische Bildungszentrum Chabad Berlin am Freitag mit.

„Dieses Jahr finden die Feierlichkeiten bei Chabad Berlin unter strenger Einhaltung der Corona-Regeln statt“, hieß es weiter. Bereits vor zwei Wochen, kurz vor Beginn der Hohen Feiertage, wurde im Beisein von Medienvertretern im Hof des Jüdischen Bildungszentrums die erste Open-Air-Synagoge Deutschlands eingeweiht.

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Diese wird auch weiterhin für die Dauer der Feiertage genutzt, um „auf die Bedürfnisse der Besucher einzugehen“ und sie zu Pandemiezeiten sicher und regelgerecht unterbringen zu können.