Die besten Fotos: So strahlte der Erdbeermond auf die Erde
Beeindruckend groß und hell leuchtete der Vollmond in der Nacht vom Himmel. In manchen Teilen Deutschlands war der Supermond jedoch von Wolken verdeckt.

In der Nacht zu Mittwoch zeigte sich über Deutschland ein besonderes Naturphänomen: Der sogenannte Erdbeermond oder Erdbeervollmond strahlte rötlich vom Himmel. Heller und etwas größer als üblich hat der Mond in der Nacht die Blicke auf sich gezogen. In Berlin war er zweitweise ganz gut zu sehen - in einigen anderen Teilen Deutschlands war die Sicht eher enttäuschend.
Vor allem in Baden-Württemberg, Bayern und Schleswig-Holstein sei er nicht klar und deutlich zu sehen gewesen, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am frühen Mittwochmorgen. Dort habe er nur ab und zu durch die Schleierwolken geschienen. Auch in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern war die Sicht auf den Mond demnach erschwert. Fotografen konnten teilweise nur einen hellen verschwommenen Lichtpunkt festhalten.
Das als Supermond bekannte Phänomen erklärt sich dadurch, dass der Erdtrabant unserem Planeten mit einer Entfernung von 360.000 Kilometern relativ nahe kommt und fast gleichzeitig Vollmond ist. Besonders groß wirkt er dann nach seinem Aufgang und kurz vor seinem Untergang am Horizont.
Als Perigäum bezeichnen Fachleute den Punkt, an dem der Mond auf seiner elliptischen Umlaufbahn der Erde am nächsten kommt. Durchläuft er zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig die Vollmondphase, spricht man von einem Supermond. Hier ein paar der besten Fotos.





