Tauender Permafrost: Russen bricht Boden unter den Füßen weg

Wenn die Temperaturen steigen, bekommen die Menschen in Russland die Folgen mitunter drastisch zu spüren. Straßen sacken ab. Häuser können einstürzen.

Luftaufnahme der russischen Tundra im Lena-Delta, das das typische Muster der Permafrostgebiete zeigt
Luftaufnahme der russischen Tundra im Lena-Delta, das das typische Muster der Permafrostgebiete zeigtdpa/Torsten Sachs/Alfred-Wegener-Institut

Norilsk-In manchen Regionen Russlands lebt es sich mittlerweile gefährlich. Hier bricht den Menschen buchstäblich der Boden unter den Füßen weg. Dazu kommt es immer häufiger, weil mit steigenden Temperaturen der bis in große Tiefen gefrorene Boden auftaut. Riesige Löcher in den Straßen und abrutschende Hänge sind die sichtbarsten Folgen der Erderwärmung. Bedroht sind zudem Wohnhäuser. „Wenn der Permafrostboden auftaut, besteht die Gefahr, dass sie einstürzen – gegenwärtig ein gefährlicher Trend“, sagt der Ingenieur Ali Kerimow. Er und andere Experten der Stadt Norilsk wollen das Leben am Nordpolarmeer nun sicherer machen.

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