Telefon tot: Telekom-Kunden brauchen Fritzbox-Update

Wer Festnetz-Kunde bei der Telekom ist und eine Fritzbox als Router hat, dessen Telefon könnte derzeit keinen Signalton mehr von sich geben. Was tun?

Ein LAN-Kabel steckt im DSL-Steckplatz eines WLAN-Routers.
Ein LAN-Kabel steckt im DSL-Steckplatz eines WLAN-Routers.dpa/Fabian Sommer

Wer einen Fritzbox-Router des Herstellers AVM an einem Anschluss der Telekom betreibt, muss auf dem Router die neueste Firmware (Version 7.29) installiert haben. Nur dann funktionieren alle Dienste uneingeschränkt.

Arbeitet auf der Fritzbox hingegen noch eine der Versionen 7.25 bis 7.28, ist seit dem 15. März Telefonieren nicht mehr möglich, teilt das Unternehmen mit. Hintergrund sei die Einhaltung von Sicherheitsstandards für die verschlüsselte Kommunikation. Das Internet funktioniere aber weiter.

Um zu prüfen, welche Firmware-Version installiert ist, ruft man die Benutzeroberfläche der Fritzbox auf. Dafür tippt man „fritz.box“ in die Adresszeile des Browsers. Dort aktiviert man über das Dreipunkt-Menü oben rechts die erweiterte Ansicht und navigiert zu „System/Update/Fritz!OS-Datei“. Ist noch eine alte Firmware-Version am Werk, sollte man gleich die neueste installieren. Danach empfiehlt es sich, Auto-Updates zu aktivieren, damit die Fritzbox Updates künftig automatisch einspielt.