Tom Pettys Familie protestiert gegen Verwendung von Song bei Trumps Wahlkampfauftritt

Nach Stars wie Rihanna oder den Rolling Stones wendet sich nun die Familie des verstorbenen Tom Petty gegen die Verwendung eines Liedes bei einem Auftritt des US-Präsidenten.

Tom Petty
Tom Pettyepa/Roy Dabner

Washington-US-Präsident Donald Trump könnten die Wahlkampfsongs ausgehen: Nach Stars wie den Rolling Stones, Elton John und Rihanna hat nun auch die Familie des verstorbenen Rockstars Tom Petty gegen die Verwendung eines seiner Songs bei einem Wahlkampfauftritt von Trump protestiert. 

Pettys Lied „I won’t back down“ wurde zum Einzug des US-Präsidenten bei dessen Wahlkampfauftritt in Tulsa gespielt. Das verärgert Pettys Familie: „Tom Petty hätte nie gewollt, dass einer seiner Songs für eine Hasskampagne genutzt wird“, heißt es in einem Tweet der Familie auf dem offiziellen Kanal des Musikers. Eine Erlaubnis zum Abspielen des Songs bei einer Wahlkampagne, die zu viele Amerikaner und den Gemeinsinn außen vor lasse, habe es nicht gegeben. „Der verstorbene Tom Petty und seine Familie stehen gegen Rassismus und Diskriminierung jeder Art.“ Unterzeichnet wurde der Post von Tom Pettys Ehefrau Dana Petty, seiner Exfrau Jane sowie den Töchtern Adria und Anakim.