Trotz Corona: Schüler dürfen Zuckertütenfeste feiern

Für die Einschulungsfeiern der Grundschüler gibt es zwar noch coronabedingte Beschränkungen. Aber Brandenburgs Stadtverwaltungen suchen nach kreativen Lösungen. 

Zuckertüten liegen zur Einschulung in einer Schule (Archivbild).
Zuckertüten liegen zur Einschulung in einer Schule (Archivbild).Imago/Imagebroker

Potsdam-Brandenburgs künftige Grundschüler müssen trotz der Corona-Pandemie auf ihre Kita-Abschieds- und Einschulungsfeiern nicht verzichten. Zwar gibt es pandemiebedingt vielerorts noch Beschränkungen für Zuckertütenfeste, dennoch werden kreative Lösungen erdacht, um den Kindern den Übergang von der Kita in die Schule zu versüßen. 

So können sich darauf etwa die 2157 künftigen Erstklässler in Potsdam freuen. „Nach aktuellem Stand müssen die Veranstaltungen nicht ausfallen“, sagt Stadtsprecher Markus Klier. In Oranienburg (Oberhavel) können die gut 470 künftigen Erstklässler dieses Jahr zwar wieder kein Zuckertütenfest im geschmückten Schlosspark feiern, dafür aber ihre Einschulung am 7. August.

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Schulbeginn: Schreibwarenhandel hofft auf gute Umsätze

Brandenburgs Handel hofft mit Blick auf das beginnende neue Schuljahr auf gute Umsätze. Diese bewegen sich laut Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB) im Land jedes Jahr bei etwas über zehn Millionen Euro. Der Schulanfang sei vor allem für den Schreibwarenhandel ein spürbarer Umsatzimpuls. Aber auch der Möbelhandel profitiere von dem einen oder anderen Schreibtischkauf.